Hier sagen Ihnen die Gäuboden-Sozis ihre Meinung zu verschiedenen Politikfeldern - und versorgen Sie mit objektiver Information über Aktionen des Stadtverbands und der Fraktion.
Dechanthof, Burgtheater, Kultur. Da tut sich was in der Bürg. Der noch junge Burgtheaterverein rührt die Werbetrommel kräftig für das denkmalgeschützte Kleinod. Schließlich braucht Kultur Platz - zum Atmen und natürlich als Wirkungsstätte. Grund genug für die SPD-Fraktion, sich die Gegebenheiten vor Ort einmal anzusehen.
Leserbrief von Bernd Vogel in der Straubinger Rundschau vom 26. 07. 2024
Um es gleich vorwegzunehmen: Natürlich haben wir andere Probleme als eine neue Tribüne, natürlich gibt es soziale Anliegen und natürlich wünsche ich mir für meine Schule St. Stephan schon viele Jahre eine Sanierung der durchaus maroden Turnhalle. Dass nicht alles gleichzeitig geht, dürfte jedem klar sein. Aber ein zartes Pflänzchen gleich im Keim zu ersticken, nur weil das nicht zum robusten Charakter und einer anderen Denkweise des Herrn Böhm passt, ist sicherlich der falsche Weg. Anstatt steinzeitlicher Draufhau-Mentalität sollte man das Ganze doch eher differenziert betrachten.
Der Bau des Einsatzzentrums an der Siemensstraße, zu dem auch die Freiwillige Feuerwehr gehört, war einst ein Pilot- und Vorzeigeprojekt. Alles unter einem Dach im Sinne der Nachbarschaftshilfe: THW, FW, BRK und Katastrophenschutz. Inzwischen ist aber ein halbes Jahrhundert vergangen. Die Gebäudlichkeiten sind in die Jahre gekommen. Repariert wurde immer nur das Nötigste, zum Beispiel Fenster, die sich selbstständig aus ihrem Rahmen verabschiedet haben.
Die SPD ist die älteste noch bestehende Partei Deutschlands. 1890 gab sie sich ihren Namen, ihre Vorläufer gehen noch weiter zurück.
von Wilfried Schaffrath
Die SPD feierte am Samstagabend eine große Party zum Ballauftakt in der Fraunhoferhalle. Die Sozis gaben sich volksnah bei einem Eintrittspreis von 13 Euro zum größten SPD-Ball in Deutschland. Und es war ein Auftakt in die Ballsaison so ganz nach dem Geschmack der über 900 Ballbesucher.
Auf Initiative von Stadträtin Gertrud Gruber konnten sich Vorstandsmitglieder aus dem SPD-Ortsverein Straubing und der SPD-Fraktion gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Bürgermeister Werner Schäfer einen Überblick über die wertvolle Sozial- und Stadtteilarbeit seitens des Aktiv-Spielplatzes-Straubing machen.
Man sieht ihm die 90 nicht wirklich an. Seine Frau lädt ein, er empfängt. Zunächst vor seinem Haus. August Euler hat sich den Kopf zerbrochen, was man einem Mann schenken kann, der eigentlich schon alles hat.
Zur möglichen Durchführung einer Landesgartenschau im Jahr 2030 informierten sich die Straubinger Sozialdemokraten im Gstütt vor Ort. Bürgermeister Werner Schäfer stellte das Gelände vor, auf dem nach Willen des Stadtrats Äcker und Wiesen in eine nachhaltige Kulturlandschaft umgewandelt werden sollen. Er betonte, dass zum momentanen Zeitpunkt erst einmal die Idee geboren sei. Die Entscheidung über einen Zuschlag liege in den Händen der LAGA-Kommission, die sich zeitnah einen möglichen Standort in Straubing anschauen und dann entschieden wolle.
Alle Jahre wieder besuchen die Straubinger Sozialdemokraten am Heiligen Abend die diensttuenden Rettungskräfte. Stadtbrandinspektor Michael Schießl war erster Anlaufpunkt. Fraktionsvorsitzender Peter Stranninger bedankte sich für die geleistete Arbeit und konnte gleichzeitig dem „Feuerwehrchristkindl“ Schießl zum Geburtstag mit einem roten Straubinger Stadtturm gratulieren.
Gut Eglsee, inmitten ertragreicher Lössterrassen mit Blick auf den Bayerischen Wald und das Donautal kennt eigentlich jeder Straubinger – vom Vorbeifahren. Aber was sich genau dahinter verbirgt, erfuhren die Straubinger Sozialdemokraten bei einem Besuch auf Einladung des Gutsbesitzers Prof. Dr. Carl Christian Beckmann.
Ausruhen, hinsetzen, die Natur genießen. Nicht überall in Straubing ist das möglich. Deshalb hat die Straubinger SPD-Fraktion auf Vorschlag der Stadträtin Gertraud Gruber eine Sitzbank am Ittlinger Weiher gespendet. Bei einem gemeinsamen Osterspaziergang ruhten sich die Genossen auf der Neuerung aus.
Unauffällig liegt das Gebäude Am Anger 21. Ein nicht allzu großes Schild zeigt, worum es hier geht: „Betreuungsverein 1 : 1 soziale Partnerschaften e. V. Dahinter stecken Menschen, die sich der Hilfe anderer Menschen, die in Not sind, verschrieben haben.
Die SPD gibt sich volksnah zum großen SPD-Ball, der am Samstag die Saison der festlichen Schwarz-Weiß-Bälle eröffnete. Und es war ein Auftakt in die Ballsaison so ganz nach dem Geschmack der rund 800 Ballbesucher. Im Namen der Straubinger SPD begrüßte Bürgermeister Hans Lohmeier die Gäste - „Wir sind immer die Ersten" -, unter die sich auch einige Stadt- und Kreisräte sowie die beiden Alt- Oberbürgermeister Fritz Geisperger und Reinhold Perlak gemischt hatten.
Stadtbranddirektor Michael Schießl, die SPD-Ortsvorsitzenden Jürgen Karbstein und Simon Baumgartner sowie die Stadträte Gertraud Gruber, Bernd Vogel und Werner Schäfer beim Besuch der Feuerwehr
Elegante Kleider, rote Fliegen,festliche Dekoration im Stil des Kronensaals, eine volle Tanzfläche: Mit dem SPD-Ball in der Fraunhoferhalle hat am Samstagabend die Ballsaison begonnen. Zu sehen gab es wieder jede Menge.
Einen Weihnachtsgruß an die Rettungskräfte überbrachten traditionell wieder die Stadträte der Straubinger SPD am Heiligen Abend. Erste Station war die Freiwillige Feuerwehr. Stadtbrandinspektor Michael Schießl konnte von einem ereignisreichen Jahr berichten. Bei bis dato 860 Einsätzen habe es 11 Großbrände gegeben, unter anderem das ehemalige Jugendzentrum oder das Altenwohnheim an der Alten Waage. Das sei Rekord in Straubing. Auch ein Schiffsunglück und ein Flugzeugabsturz seien auf der langen Liste 2017 zu finden. Schießl konnte auch von der positiven Nachwuchssituation bei den Feuerwehrlern berichten.
Ab zwölf Jahren könne man den Freiwilligen beitreten. So richtig los geht's dann mit 14. Ab dem 16. Lebensjahr dürfe man schon zu Einsätzen mit ausrücken. Alle Jugendgruppen seien gut gefüllt. Ein Generationenproblem gebe es in Straubing nicht.
Mit der Einführung der Rauchmelderpflicht 2018 erwarte er natürlich einen Anstieg der Alarmierungen. Auch wenn sicherlich der eine oder andere Fehlalarm darunter sei, sollten die Menschen alarmieren, wenn sie den Alarm hören.
Auch Jürgen Zosel, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes freute sich mit seinem Einsatzteam über den Besuch der Sozialdemokraten. Er hoffe natürlich auf eine ruhige und friedliche Weihnacht. Sorgen bereite ihm und seinen Rettern der zunehmende Egoismus, aber auch die Aggressivität zu Versorgender bei Einsätzen. Rettungsgassen, die funktionieren, seien schon längst keine Normalität mehr, Randale an Unfallorten leider oft die Realität.
Fraktionsvorsitzender Peter Stranninger dankte stellvertrend allen Rettungskräften für ihren unermüdlichen und immerwährenden Einsatz. Besonders am Heiligen Abend Dienst zu haben sei sicher nicht leicht.
-bvo-
Die Generalsanierung der Mittelschule St. Stephan war kürzlich der Anlass für die Straubinger SPD-Fraktion das Gebäude zu besichtigen. Der neue Rektor Raimund Betz begrüßte die Sozialdemokraten im frisch sanierten Westflügel und präsentierte den inzwischen fertiggestellten Bauabschnitt. Große Fensterflächen sorgen für viel Tageslicht. Auch die ergonomisch ausgerichteten Stühle und Tische fanden großen Anklang. Komplett neu konzipiert und eingerichtet wurden die Fachräume für die naturwissenschaftlichen Fächer. Den Handwerkern dürfte das Herz höher schlagen, wenn sie die mit modernsten Maschinen ausgestatten Räume sehen. Auch eine den heutigen Bedürfnissen angepasste Küche mit Kochinseln für Gruppen steht den Schülern ab sofort zur Verfügung. Die Klassenräume selbst sind mit Whiteboard, Objektkamera und Internetanschluss für einen modernen Unterricht ausgestattet. Nur bei der Leitungsgeschwindigkeit sei noch mächtig Luft nach oben, betonte Betz.
Dass das Brauen ein komplexer Vorgang ist, der Wissen, Erfahrung und Fingerspitzengefühl verlangt, davon konnten sich die Straubinger Sozialdemokraten am Freitagnachmittag bei einer rund vierstündigen Führung durch die Karmelitenbrauerei überzeugen. Geschäftsführer Christoph Kämpf vermittelte gekonnt Fakten und Zahlen rund ums Brauer-Handwerk: „Ich kann nur Bier!“ Das aber richtig. Darüber waren sich am Ende alle einig.
Alle Jahre wieder besucht eine Abordnung der Straubinger SPD am Heiligen Abend das Einsatzzentrum, um sich für das ehrenamtliche, oft nicht ungefährliche Engagement im Dienste der Gesellschaft zu bedanken. Vor allem beim Brand des Rathauses vor einigen Wochen habe sich gezeigt, wie zuverlässig das Rettungssystem funktioniere, resümierte Fraktionsvorsitzender Peter Stranninger.
„Es ist kein Eis, aber eine Alternative“, weiß Stefan Skowronek, der Betreiber des Like-Ice-Domes in Wenzenbach bei Regensburg. Und er schickt die sozialdemokratischen „Eistester“ auf die Kunststoffläche, die wie ein riesiges Puzzle in einer ehemaligen Badminton-Halle fest verlegt ist. Schneeweiß, mit Bande und Eishockeytoren. Optisch kein Unterschied zum echten Kunsteis im Stadion am Pulverturm. Eine Alternative also für die heißdiskutierte zweite Eisfläche in Straubing?
Mit einem freundlichen „Ja, Sie werden schon erwartet!“ werden die Mitglieder der Straubinger SPD von der Pforte in den Innenhof des Ursulinenklosters geleitet. Dort wartet schon Schwester Brigitte. Blitzblank ist ihre Armenküche herausgeputzt, deren Eingang gegenüber des Wappensaals im Herzogsschloss leicht zu finden ist. Sie zeigt den Sozialdemokraten wie der Laden funktioniert. Alles hat seinen Platz. Die Küche hat ihr Verwandter Bernd Albrecht organisiert, der große Gefrierschrank ist eine Spende der Straubinger Apotheker. Einen Geschirrspüler braucht die Schwester nicht, denn nichts gehe über Handarbeit. Seit 1950, also 66 Jahren sei sie jetzt schon bei den Ursulinen.
Das SPD-Häusl in der Straubinger Kolbstraße ist Geschichte. Im Zuge des Ausbaus des Straßenzugs wurde das rote Haus, das jahrelang der Straubinger SPD als Parteizentrale diente, Anfang der Woche abgerissen. Nach einem Wasserschaden sei das Gebäude nicht mehr zu retten gewesen, erklärt Bauingenieur Bert Plank, bei der Stadt Straubing zuständig für den Fachbereich Straßen- und Brückenbau. Durch den Abriss könne nun der Gehsteig verschoben werden, was für die Neugestaltung insgesamt positiv sei. Plank bestätigt: „Das tut uns gut."
Von den großen Berliner Politköpfen war am Samstagabend beim größten bayerischen SPD-Ball der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium und Landesvorsitzende der bayerischen SPD, Florian Pronold, vertreten. Ebenfalls aus Berlin kam Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann. Die Farbe Rot sah man am Samstagabend ansonsten häufig in der Joseph-von-Fraunhofer-Halle. Die Hallendekoration unter dem Motto „Im Rausch der Tiefe" leuchtete hingegen überwiegend in Blau-Tönen. 1000 Gäste, die meisten davon immer auf der Tanzfläche, amüsierten sich bei schwungvollen Einlagen und hervorragender Musik der Partyband „Up to date".
Wer ist Peter? Seine Freunde nennen ihn nur August. Als DJK-Fußballer hat er auf Mannschaftsfahrten im Bus immer zum Mikrofon gegriffen und witzige Geschichten erzählt über Gott und die Welt. Hauptakteur war dabei immer ein fiktiver Charakter namens August. Seitdem ist Peter Euler „August“. Jetzt ist dieses Mysterium auch mal gelüftet. Am heutigen Samstag wird der SPD-Stadtrat, der auf 31 Jahre Zugehörigkeit im Plenum zurückschauen kann, mitunter ein provokanter Zwischenrufer, im Bauausschuss geradezu ein Urgestein und langjähriges Mitglied im Aufsichtsrat der Ausstellungs GmbH ist, 65 Jahre.
Was früher für uns Verbraucher der gute alte "Tante-Emma-Laden" war, ist heute besonders für Senioren im näheren Wohnumfeld wichtig. Darüber waren sich die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion und Interessierte beim Ortstermin in der Hans-Sachs-Straße einig. Der Geschäftsführer der Straubinger Wohnungsbau GmbH, Günther Krailinger und Quartiersmanager Eduard Neuberger freuten sich über das Interesse der Sozialdemokraten an dem fast fertig renovierten Laden für Backwaren, bzw. Lebensmittel im Herzen der Sozialen Stadt Straubing Süd. Die Entscheidung, den kleinen aber feinen Laden mit der Renovierung, bzw. Vermietung an engagierte Betreiber "wieder wach zu küssen", so Aufsichtsrat Peter Stranninger, war nicht nur fraktionsübergreifend ein wichtiger Beitrag der Wohnungsbau GmbH, sondern auch für das ganze Projekt Soziale Stadt Straubing Süd ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Mit einem Weihnachtsbesuch überraschte die Straubinger SPD bereits zum 13. Mal die Rettungskräfte, die am Heiligen Abend Dienst schieben mussten. Fraktionsvorsitzender Peter Stranninger bedankte sich bei den Freiwilligen, die auch am Weihnachtsfest für die Notfälle der Straubinger Bevölkerung gerüstet seien. Stadtbrandrat Rainer Heimann konnte den Dank nur zurückgeben. Die Stadträte hätten parteiübergreifend immer den nötigen Weitblick bei der Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr. Alles was angeschafft werde, würde auch wirklich benötigt, so Heimann. Die Straubinger Bevölkerung glaube zu einem Großteil sogar, dass die Gäubodenmetropole eine Berufsfeuerwehr betreibe. Bis Heilig Abend hätte es heuer 675 Einsätze gegeben. „Ein eher ruhiges Jahr“, meinte Stadtbrandinspektor Stephan Bachl.
OB-Kandidat Fritz Geisperger hatte seine Genossinnen und Genossen um sich geschart, als es Freitag Nachmittag zum Ortstermin nach Alburg ging. Drei Besichtigungspunkte standen auf dem Programm: Die marode Mittelschule, die Renaturierung des Allachbachs und das neue Gewerbegebiet an der Geiselhöringer Straße.
Stadtrat Bernd Vogel, inzwischen fast 20 Jahre Lehrer in Alburg, schilderte die Situation an der Mittelschule. Während die Generalsanierung in der Grundschule erfolgreich abgeschlossen sei, habe man die Mittelschule jetzt aus dem aktuellen Haushaltsentwurf gestrichen und in die mittelfristige Planung übertragen. Bis 2017 passiere dann erst einmal nichts. Abgehängte Deckenplatten seien schon verformt wegen Durchnässung, und ab und zu falle auch schon mal ein Quadratmeter ins Klassenzimmer. Als Wermutstropfen werde jetzt immerhin die in die Jahre gekommene Küche erneuert.
Geisperger versprach, im Falle seiner Wahl die Sanierung auf jeden Fall früher zu beginnen: „In meinem Gesamtkonzept ist das auch finanzierbar“, so der OB-Aspirant. Überrascht zeigten sich die Genossen beim spontanen Besuch des AWO-Hortes KIK, der in den Containern auf dem ehemaligen Lehrerparkplatz untergebracht ist. Geräumig, hell und freundlich präsentierten sich die Räume, wo die Kinder am Nachmittag spielen, Hausaufgaben machen und ihren Projekten nachgehen.
Die Sozialdemokraten mit ihrem OB-Kandidaten Fritz Geisperger haben am Samstagnachmittag zu einer Simulation der geplanten zweiten Eisfläche am Laga-Gelände eingeladen, wie sie der CSU vorschwebt.
Neben etlichen Stadträten und Stadtratskandidaten verschiedener Couleur waren auch Mitglieder des EHC-Vorstandes und interessierte Bürger erschienen. Ein rotes Absperrband sollte die Größe des Eingriffs in das Gelände simulieren.
Stadtrat Ernst Moser stellte noch mal den SPD-Plan vor, der eine zweite Eisfläche in Containerbauweise direkt neben der Messehalle vorsieht, um diese Halle auch für Zwecke der Ostbayernschau nutzen zu können.
Die weitaus größere Problematik als die Festlegung des Standorts mit allen Abwägungen der Vor- und Nachteile liegt aber wohl in der Finanzierung gleich welcher Lösung. Das kristallisierte sich in einer mit Vehemenz geführten Diskussion heraus. Stadtrat Erhard Grundl plädierte in der Diskussion ebenfalls klar für eine Lösung am Laga-Gelände, das nach der aktuellen CSU-Planung zwar etwas von seiner Landschaft hergeben müsse, aber zweifellos auch aufgewertet würde durch die Schaffung von Toiletten und Imbissmöglichkeiten, wovon auch die Nutzer des Spielplatzes profitieren würden.
Ralf Zwickel vom EHC Straubing brach eine Lanze für den Amateur-Eishockeysport in Straubing, der seine zweite Heimat nur beim Eisstadion finden könne. Die Diskussion an diesem Nachmittag wurde noch in vielen Zwiegesprächen fortgeführt.
Wie schon im Stadtrat hat sich die SPD auch bei einem Besichtigungstermin in Frauenbrünnl positioniert: Die Wiese am Marderweg soll Wiese bleiben und kein Baugrundstück werden.
OB-Kandidat Fritz Geisperger (2.v.l.), Bürgermeister Hans Lohmeier (l.), Stadträte und Stadtratskandidaten waren sich am Freitagnachmittag einig, dass sie zwar den überarbeiteten und überfälligen Bebauungsplan für den Stadtteil generell befürworten, die Ausweitung auf dieses Grundstück aber ablehnen. Sie befürchten, dass nach einer Bebauung benachbarte Grundstücke und Gebäude, die niedriger liegen, Probleme mit dem Oberflächenwasser bekommen. Besonders bei Regen und Schneeschmelze seien die Wiesen in diesem Bereich regelmäßig überflutet. Eine Bebauung und damit eine weitere Versiegelung sei kontraproduktiv. Würde die Wiese als Baugrundstück ausgewiesen, wäre das zudem ein Präzedenzfall, der Signalwirkung für andere Grundstücksbesitzer hätte.
Geisperger: „Wenn man hier zu bauen anfängt, beginnen auch alle anderen Grundstücksbesitzer, ein Baurecht vor Gericht einzuklagen.“ Wie berichtet, hatte sich der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mit Änderungen im künftigen Bebauungsplan Frauenbrünnl befasst. Dabei war vielen Stadträten sauer aufgestoßen, dass besagtes Grundstück am Marderweg in der Neufassung als bebaubares Grundstück ausgewiesen werden sollte, obwohl das jahrelang immer wieder abgelehnt worden war.
Kritisiert wurde vor allem die Verknüpfung von Bebauungsplan und Baugenehmigung, die zur Abstimmung anstand. Die Entscheidung wurde bekanntlich vertagt. Nach der Wahl muss sich nun ein neu zusammengesetztes Stadtratsgremium mit der Problematik befassen.
Bild: die Besichtigungsteilnehmer mit dem umstrittenen Grundstück im Hintergrund.
Ihre Solidarität mit den Real- Mitarbeitern hat die örtliche SPD bekundet.
Oberbürgermeisterkandidat Fritz Geisperger (l.), Landratskandidatin Karin Peintinger (3.v.l.) sowie einige SPD-Stadträte und Stadtratskandidaten kauften am Valentinstag im Real-Markt an der Geiselhöringer Straße ein, der bekanntlich zum Jahresende schließen wird. Vorher stand ein Treffen mit Real-Geschäftsführer Holger Horeis, Betriebsratsvorsitzendem Karl-Heinz Heger (vorne, 4.v.l.) und Stadtratskandidatin Martina Rudolph (2.v.l.), die als Mitarbeitern von der Schließung betroffen ist, an. Mit ausziehen müssen auch die Konzessionäre im Haus wie Metzgerei, Friseur, Bäckerei und auch die Lotto-Annahmestelle.
In einer Diskussion erfuhren die Kommunalpolitiker, dass 75 Arbeitsplätze von der Schließung betroffen sind und ein Sozialplan aufgestellt wird. Stadtrat Ernst Moser sieht zudem die Gefahr einer Unterversorgung der Bevölkerung im Straubinger Süden. Nach der Diskussion am Valentinsstand im Real, bei dem es passenderweise Rotkäppchensekt gab, schloss sich der Wochenendeinkauf an.
„Herzlich willkommen zum größten bayerischen, ja vielleicht auch zum größten deutschen SPD-Ball", empfing Oberbürgermeisterkandidat Fritz Geisperger die 1200 Bällgäste und lud zu einer amüsanten, heiteren und beschwingten Ballnacht ein. Zusammen mit den Ehrengästen, wie Bürgermeister Hans Lohmeier, Polizeivizepräsident Anton Scherl, MdL a.D. und Alt-OB Reinhold Perlak, Alt-OB Fritz Geisperger sen., Pfarrer Hasso von Winning sowie den Motoren der Volksbühne Rosina und Reinhard Zirngibl stellte man sich in Damenbegleitung dem ersten Walzer des Abends. Unter den Gästen auch Johanna Uekermann, die JUSO-Bundesvorsitzende.
Pfarrer Hasso von Winning kann seinen Stolz kaum verbergen. Muss er auch nicht, denn das was er mit der Gemeinde der Christuskirche geschaffen hat, kann sich mehr als sehen lassen. Dort wo heuer der Luise-Scheppler-Kindergarten 50 Jahre alt geworden wäre, ist etwas Neues, Einzigartiges entstanden: Das Familienhaus. Grund genug für die SPD-Fraktion, dieser neuen Einrichtung einen Besuch abzustatten. Ob-Kandidat Fritz Geisperger freut sich darüber, dass alles gut angenommen wird: „Es stehen immer Räder davor, immer brennt Licht. Da rührt sich was.“
In luftiger Höhe auf dem Dach des Klinikums St.Elisabeth informierte Klinikumsgeschäftsführer Dr. Christoph Scheu eine Reihe von Stadträten von SPD und Grünen sowie Interessierte über den aktuellen Stand der Arbeiten für den neuen Hubschrauberlandeplatz. Das Richtfest für den neuen Hangar findet am 14. August statt.
150 Jahre SPD – eigentlich ein Grund, um groß zu feiern. Doch angesichts der schwierigen Hochwassersituation entschloss man sich bei der Straubinger SPD, nur eine kleine Feier abzuhalten, die Christine Schrock und Petra Penzkofer-Hagenauer aus Anlass dieses besonderen Geburtstages der Partei organisiert hatten.
Die SPD-Fraktion muss sich mit der Entscheidung des Stadtrats, das Hochhaus in der Pfauenstraße zu verkaufen, abfinden. Eine demokratische Entscheidung. „Aber wir missbilligen die Abstimmung trotzdem“, so Bürgermeister Lohmeier beim Ortstermin. Da werde leichtfertig Tafelsilber verscherbelt, weiß Christine Schrock, die ja auch Verwaltungsrätin für das Wohnungswesen ist. Und Beate Uekermann fordert, wie Peter Stranninger auch, dass die Mieten generell innerhalb von 3 Jahren nicht mehr als 15 % erhöht werden dürften. Die meisten Mieter seien mit den Kosten für Wohnraum oft sowieso schon am Limit.
Eduard Neuberger ist ein Energiebündel. Hochengagierter Integrator in seiner Landsmannschaft. Neuberger ist geschichtlich versiert und angekommen – in Deutschland. Inzwischen lebt er seit 22 Jahren hier, ist Vorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und liebt und lebt das Ehrenamt. Zusammen mit seiner Frau Emma und vielen freiwilligen Helfern haben sie eine beachtliche Organisation in Straubing geschaffen.
Neuberger will vor allem helfen. Das war auch der Grund, warum SPD-Fraktionsvorsitzender Fritz Geisperger Neuberger eingeladen hat. Und der kommt nicht allein. Mit im Gepäck seine Frau Emma, die einige Kurse in der Landsmannschaft leitet, sein Sohn Tobias und Lydia Rudi, die in der neuen Heimat bei der Landsmannschaft eine erste Heimat gefunden hat.
vgl. auch Straubinger Tagblatt 19.05.2018