Geschichte der Straubinger SPD

Seit dem 6. November 1904 gibt es die SPD in Straubing.

Seit dem 15. Juni 1919 arbeiten wir Sozialdemokraten im Stadtrat Straubing - wir sind damit die älteste Stadtratsfraktion.

Derzeit sind wir 8 Frauen und Männer, gewählt am 16. März 2014.

Unser Ziel ist, die Lebensbedingungen in Straubing weiter zu verbessern, den Menschen sichere Arbeitsplätze zu schaffen, damit sie zufrieden mit ihren Familien in Straubing leben können.

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100 Jahre Ortsverein Straubing

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Der 6. November 2004 war für die SPD in Straubing ein herausragendes Ereignis und ein guter Anlass, auf ein ganzes Jahrhundert voller Stolz und Dankbarkeit zurückzublicken. Genau an diesem Novembertag vor 100 Jahren trafen sich im Nebenzimmer des Gasthauses Schötz in der Fraunhoferstraße 24 Arbeiter und Handwerker, um einen Ortsverein der SPD in Straubing zu gründen. Aus bescheidenen Anfängen heraus hat sich der neue Ortsverein beständig und kontinuierlich zu einer festen Größe im politischen und gesellschaftlichen Leben unserer Heimatstadt Straubing entwickelt.

Stadtgeschichte im Buchformat

Vom Königreich Bayern über das Nazi-Regime bis hin zur Demokratie

Rot ist das Buch. Rot ist die Farbe der Partei. - Seit 1904 gibt es die SPD in Straubing. Anlässlich dieses Jubiläums hat der SPD-Ortsverein ein Buch veröffentlicht, das die 100-jährige Geschichte dokumentiert. Schriftleitung und Zusammenstellung übernahmen Bürgermeister Hans Vicari und Werner Schäfer.

"Wir wollten eine Möglichkeit schaffen, wo wir Dinge über die Entwicklung und die zunehmende Bedeutung der SPD in Straubing lebendig festhalten konnten", sagte Erhard Lenz, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, bei der Buchvorstellung.

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Festakt anlässlich des 100. Geburtstages der Straubinger SPD

"SPD-Mitgliedschaft ist wie Abenteuerurlaub"

Stiegler: Unsere Arbeit für Menschenwürde und Demokratie ist noch lange nicht erledigt.
Nachzudenken über die große kulturelle und politische Wirkung der deutschen Sozialdemokratie, den Kampf gegen Ausgrenzung und Nazi-Terror, den Paradigmenwechsel nach dem Zweiten Weltkrieg von einer revolutionären zu einer großen Volkspartei und natürlich auch über die aktuelle Situation ist nach Ludwig Stieglers Worten der eigentliche Sinn eines solchen Festakts. Die Partei sei nicht immer gleich gewesen, räumte Bayerns SPD-Chef ein und äußerte Verständnis dafür, dass ein langjähriger Sozialdemokrat seine Mitgliedschaft als "aktiven Abenteuerurlaub" empfinden könne. Trotzdem prognostiziert Stiegler seiner Partei "selbst in Bayern ein Potential von 40 Prozent, wenn wir selbstbewusst auftreten und gemeinsam kämpfen".

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Hans-Jürgen Wischnewski in Straubing

"Hier habe ich den Weg zur SPD gefunden"

Hans-Jürgen Wischnewski erzählte aus seinem bewegten Leben: "Es hat sich gelohnt!"

"Ben Wisch" wollte sich unbedingt mit früheren Weggefährten zum Plaudern treffen

Als Hans-Jürgen Wischnweski 1946 in die SPD eintrat, konnte niemand wissen, dass er die politische Karriereleiter einmal bis ganz nach oben klettern würde. Er lebte nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jahre in Straubing und legte hier den Grundstein für seine Laufbahn im Dienste der Sozialdemokratie. Obwohl er Niederbayern Anfang der 50er Jahre Richtung Köln verließ, ist der Bundesminster a.D. den Weggefährten von einst immer noch verbunden. "In Straubing habe ich den Weg zur SPD gefunden und hier wurden vor allem auch meine drei Töchter geboren", sagte Wischnewski am Samstag bei einem Treffen mit den "alten Genossen" im Theresientor. 1946 trat Wischnewski in Straubing in die SPD ein, drei Jahre später ging er für kurze Zeit nach Dingolfing. "Ich musste Geld verdienen, um mir mein Studium zu finanzieren. Denn eigentlich wollte ich Journalist werden", erzählte er. Doch die IG Metall war auf den begabten jungen Mann aufmerksam geworden und holte ihn nach Köln - "dort blieb ich dann hängen".

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Aus Trümmerhaufen Demokratie aufgebaut

Ausstellung "100 Jahre SPD Straubing" im Salzstadel eröffnet

"Weißt du noch?" Bundesminister a.D. Hans-Jürgen Wischnewski

Straubings Sozialdemokraten feiern das 100-jährige Bestehen ihres Ortsvereins, den 24 Arbeiter und Handwerker am 6. November 1904 im damaligen Gasthaus Schötz gründeten. Dazu gibt es vier Wochen eine Ausstellung mit Plakaten, vielen - teils nostalgischen - Fotos und Zeitungsausschnitten in der Bibliothek im Salzstadel. Eröffnet wurde sie Freitag 28. Mai von Bundesminister a.D. Hans-Jürgen Wischnewski, der hier 1946 SPD-Mitglied wurde. Dafür werde er Straubing ewig dankbar sein, sagte er und schlug - trotz angeschlagener Gesundheit mit großer rhetorischer Präsenz - einen Bogen von der Weimarer Republik zur Bundespolitik.

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Vor 70 Jahren - Neugründung SPD-Stadtverband

Einigkeit macht stark

Der SPD-Stadtverband lädt am Dienstag, 15. September, seine Mitglieder und Freunde zu einem besonderen Fest in den Fuchsbau in Alburg ein. Es geht um die Feier der 70. Wiederkehr der Neugründung des Kreis- und Ortsverbandes der Straubinger SPD kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

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Irgendwo auf der Welt

Straubinger Tagblatt | Straubinger Rundschau | 23.10.2015

„Wir haben es 1945 und 1990 geschafft. Nie gab es einen Plan, wie es zu schaffen sei. Geschafft wurde es, weil zusammengehalten wurde und man wollte.“ Mit diesen zuversichtlichen Worten eröffnete die Landtagsabgeordnete Ruth Müller in den Räumen der privaten Wirtschaftsschule Kasberger-Wildmann eine Wanderausstellung mit dem Titel „Irgendwo auf der Welt – Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 – 2015“.

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Das SPD-Häusl

Das Ende einer Ära

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