Im Endspurt des Kommunalwahlkampfs erhielten die SPD-Stadtratskandidaten und SPD-Oberbürgermeisterkandidat Peter Stranninger am Freitagvormittag prominente Unterstützung: Kevin Kühnert, stellvertretender SPD-Parteivorsitzender und Juso-Bundesvorsitzender, machte auf seiner Bayern-Tour Station in Straubing. Doch statt einer Kundgebung am Stadtplatz, besuchten die Genossen das Mahnmal im Pulverturm und die Gedenkstele an die Opfer der Todesmärsche im April 1945.
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Der Stadtverband der SPD hat bei einer Vorstandssitzung im Gäubodenhof die aktuellen Gesetzesinitiativen der Bundes-SPD eingehend besprochen. Daneben war natürlich auch die anstehende Kommunalwahl ein Schwerpunktthema.
Der Oberbürgermeister-Kandidat ist mit Peter Stranninger für die SPD präsentiert, als nächstes folgt die Stadtratsliste. Diese wird die SPD offiziell am 4. Dezember vorstellen und beschließen. Der Vorstand ist sich einig, dass eine vielschichtige Liste aus etablierten Kommunalpolitikern und "neuen Gesichtern" gefunden wurde.
Da steht Peter Stranninger nach seiner Rede, hinter ihm der Boxring, vor ihm sein Publikum, und es wäre zu viel gesagt, dass die Halle tobt. Aber lang und kräftig ist der Applaus schon, und sogar die immer kritischen Jusos wirken zufrieden. „Vielen Dank für diese Rede“, sagt Juso Torben Hüsing, „ich fand sie sehr mitreißend“, bevor er Stranninger denn doch noch mit auf den Weg gibt, dass es in der Stadt auch einige Hundert Studenten gibt, deren Ideen für Straubing man „nicht zu kurz kommen lassen“ dürfe. Es war in der Tat eine gute Rede von Peter Stranninger, engagiert, klar und authentisch.