Willkommen in 1000 und einer Nacht

Besucher und die Donnervögel sorgten beim SPD-Ball für ein tolles Partygewitter

Ball 1 — Müsste man den SPD-Ball 2014 in der Fraunhoferhalle am Samstagabend mit einem Satz beschreiben, lautet er wohl „Tolles Publikum, tolle Musik und tolle Einlagen". Mit dem Zusatz: Willkommen in 1000 und einer Nacht. Die Stadthalle zeigte sich in einer wunderbaren Dekoration mit viel Lichterspiel und schweren Orient-Teppichen an den Wänden. Ja selbst ein fliegender Teppich kreiste durch den Ballsaal. Die Mitfahrt war allerdings leider nicht möglich. Die Ballbesucher fühlten sich wohl und so dauerte es nicht lange, bis auch die gute Laune Einzug hielt.

„Herzlich willkommen zum größten bayerischen, ja vielleicht auch zum größten deutschen SPD-Ball", empfing Oberbürgermeisterkandidat Fritz Geisperger die 1200 Bällgäste und lud zu einer amüsanten, heiteren und beschwingten Ballnacht ein. Zusammen mit den Ehrengästen, wie Bürgermeister Hans Lohmeier, Polizeivizepräsident Anton Scherl, MdL a.D. und Alt-OB Reinhold Perlak, Alt-OB Fritz Geisperger sen., Pfarrer Hasso von Winning sowie den Motoren der Volksbühne Rosina und Reinhard Zirngibl stellte man sich in Damenbegleitung dem ersten Walzer des Abends. Unter den Gästen auch Johanna Uekermann, die JUSO-Bundesvorsitzende.

Boogie Maeuse — Die „Boogie Mäuse" begeisterten das Publikum

Das Ballorganisationsteam um Bezirksgeschäftsführerin Christine Schrock hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet und alles perfekt vorbereitet. Was die Sozis für fünf Euro Eintritt auf die Füße stellen, verwundert immer wieder. Dazu zählt auch die große Tombola mit 450 Gewinnen. Die Lose dazu fanden schnell Besitzer, die sich mit ein bisschen Glück über einen schönen Preis freuen konnten. Sehr zufrieden mit seinem Gewinn war Bürgermeister Hans Lohmeier. Er gewann einen besonderen Richard Wagner. Der war rund 75 Zentimeter hoch und stammt aus dem künstlerischen Schaffen von Ottmar Hörl. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Richard Wagners installierte der Künstler 500 solcher Wagner-Figuren im vergangenen Jahr in Bayreuth. Nun hat auch Straubing einen.
Das Auge des aufmerksamen Betrachters fiel an diesem Abend auf Ladies in Red, rote Fliegen und Krawatten und rote Handtaschen mit den entsprechenden Stolen. Ja, sogar bis zum roten Lippenstift und zum Rotwein auf den Tischen war die Farbe hinreichend vertreten.
Nach dem großen Erfolg des Vorjahres wurden die Donnervögel um Max Uttendorfer wieder verpflichtet. Claudia Hübel und Franz Aichinger begeisterten mit den Musikern die Gäste mit einem musikalischen Partygewitter. Mit vielen Evergreens der Popmusik, mit Walzerklängen sowie Tango und Cha- Cha-Cha sorgten sie bei den Ballbesuchern in guter Qualität und angenehmer Lautstärke dafür, dass die Tanzfläche immer ein willkommenes Ausflugsziel war.

Wilde Huehner — Die „Wilden Hühner" zeigten eine Schwarzlichtshow vom Allerfeinsten.

Zeit zum Verschnaufen gab es nur bei den mitreißenden Einlagen. Die „Boogie Mäuse" begeisterten das Publikum mit ihrem Show-Tanz „Radio Cover" und gaben als Draufgabe noch den Tanz, mit dem sie bei den Deutschen Meisterschaften als Dritte auf dem Stockerl standen. Einen besonderen Gag hatten sich einige Boogie Mäuse noch bis kurz vor Mitternacht aufgehoben. Die „Wilden Hühner" zeigten in einer Schwarzlichtshow, was sie so alles bewegen können. Und das war eine ganze Menge und kam ausgesprochen gut bei den aufmerksamen Zuschauern an. Ein großer Applaus belohnte die Einlagen. Es ist eine Maxime bei der SPD, einen Ball zu veranstalten, dessen Besuch am Eintrittspreis nicht scheitern soll. Diesen Vorsatz haben die Sozis seit eh und je und auch in Zukunft. Viele Gäste verabschiedeten sich erst weit nach, den letzten Klängen der Band.

Ballteam — Ihnen gebührt der Dank für eine hervorragend organisierte Ballnacht (von links) Cornelia und Michael Schötz, Gerd Kellner, Petra Penzkofer-Hagenauer, Christine Schrock, OB-Kandidat Fritz Geisperger, Irene llgmeier und Bürgermeister Hans Lohmeier.

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