Was früher für uns Verbraucher der gute alte "Tante-Emma-Laden" war, ist heute besonders für Senioren im näheren Wohnumfeld wichtig. Darüber waren sich die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion und Interessierte beim Ortstermin in der Hans-Sachs-Straße einig. Der Geschäftsführer der Straubinger Wohnungsbau GmbH, Günther Krailinger und Quartiersmanager Eduard Neuberger freuten sich über das Interesse der Sozialdemokraten an dem fast fertig renovierten Laden für Backwaren, bzw. Lebensmittel im Herzen der Sozialen Stadt Straubing Süd. Die Entscheidung, den kleinen aber feinen Laden mit der Renovierung, bzw. Vermietung an engagierte Betreiber "wieder wach zu küssen", so Aufsichtsrat Peter Stranninger, war nicht nur fraktionsübergreifend ein wichtiger Beitrag der Wohnungsbau GmbH, sondern auch für das ganze Projekt Soziale Stadt Straubing Süd ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Bürgermeister Hans Lohmeier erinnerte außerdem an die Möglichkeiten im bisherigen Projekt-Rahmen, die Aufenthaltsqualität durch verbesserte Straßenführung oder Platzbildungen nachhaltig zu steigern. Auftakt hierzu könnte beispielsweise sein, direkt vor dem neuen Nahversoger den Fußweg für gefällige Außen-, bzw. Cafe-Bestuhlung zu verbreitern und die Parkplatz-Situation dort entsprechend anzupassen. Der Verwaltungsrat für Integration und Ausländerfragen, Nail Demir, verwies bei dieser Gelegenheit gleich auf das vor Ort bereits für Juni im Quartier geplante Straßenfest für ein kulturelles, buntes Straubing-Süd. Stadtrat Werner Schäfer ist sich sicher, dass besonders viele Senioren und Familien in der unmittelbaren Nachbarschaft von den verschiedenen Verbesserungen bis hin zum Familienhaus im Süden der Stadt profitieren werden. „Christine Schrock kennt den Straubinger Süden von uns jedoch am allerbesten und hat als tüchtige Aufsichtsrätin und Stadträtin", so Stranninger, „mit uns im Vorfeld zum erfolgreichen Projektstart stets die richtigen Initiativen ergriffen. Viele Anliegen zur Sozialen-Stadt-Straubing-Süd stehen aber noch auf der Agenda, die wir Sozialdemokraten miteinander noch Zug um Zug vorwärts bringen wollen, unterstrich abschließend die SPD-Ortsvorsitzende Petra Penzkofer-Hagenauer.
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