Landesgartenschau im Jahr 2030

SPD besucht mögliches LAGA-Gelände

LaGa 2021
Unser Bild zeigt Bürgermeister Werner Schäfer (2. v. l.) und Bundestagskandidat Dennis Schötz (4. v. r.) mit Teilen der Straubinger SPD vor Ort im Gstütt.
Foto: Andrea Weber

Zur möglichen Durchführung einer Landesgartenschau im Jahr 2030 informierten sich die Straubinger Sozialdemokraten im Gstütt vor Ort. Bürgermeister Werner Schäfer stellte das Gelände vor, auf dem nach Willen des Stadtrats Äcker und Wiesen in eine nachhaltige Kulturlandschaft umgewandelt werden sollen. Er betonte, dass zum momentanen Zeitpunkt erst einmal die Idee geboren sei. Die Entscheidung über einen Zuschlag liege in den Händen der LAGA-Kommission, die sich zeitnah einen möglichen Standort in Straubing anschauen und dann entschieden wolle.

Stadtrat Peter Euler blickte auf die LAGA 1989 zurück. Die Straubinger SPD wäre da gar nicht so begeistert gewesen, da nur zwei Jahre Vorlauf für Planung und Ausführung zur Verfügung gestanden hätten. Das, was letztendlich geblieben sei, würde heute noch genutzt: z. B. der Ausbau des Großparkplatzes am Hagen und der Alfred-Dick-Park am Eisstadion. Letzteren würde Stadträtin Gertraud Gruber gerne in eine neue Planung einbeziehen. Außerdem stellte sie die Frage nach den Kosten, die bei einem möglichen Zuschlag auf die Stadt zukämen. Dies könne erst beantwortet werden, wenn Größe, Lage und erste Planungen vorlägen, meinte Schäfer.

Kommen zwei neue Fußgängerbrücken? Wo muss umgebaut werden? Müssen Grundstücke erworben werden. Dies alles müsse noch im Vorfeld geklärt werden. Auf jeden Fall würde die Donau mehr ins Bewusstsein der Straubinger rücken, was man nur begrüßen könne, so der Bürgermeister.
-bvo-