Straubinger SPD fordert Sozialen Wohnungsbau

Wohnungsbau
Vertreter der Straubinger SPD mit Bürgermeister Hans Lohmeier beim Ortstermin in der Schlesischen Straße mit Gedankenmodell zum aktuellen Antrag für mehr Sozialen Wohnungsbau und zur Sozialen-Stadt-SR-Ost.

Die SPD setzt sich derzeit aktiv für den sozialen Wohnungsbau ein. Die Partei hat verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, gemeinsam mit Investoren in Straubing für nachhaltige Stadtteilentwicklung mit ausreichend neuen Wohnungen zu sorgen. Hierzu wurde nunmehr bei einem Ortstermin an der Schlesischen Straße erneut das Gedankenmodell einer zeitnahen Umsetzung aufgezeigt.

So erinnerte die stellvertretende SPD-Stadtverbandsvorsitzende Petra Penzkofer-Hagenauer an den aktuellen Antrag der Fraktion mindestens 10% bei Geschosswohnungs-Neubauten für den Sozialen Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen. Bürgermeister Hans Lohmeier hob darüber hinaus hervor, dass er einen ersten Impuls dafür im Baugebiet "Feiertagsacker" gesehen hätte. Stadtrat Bernd Vogel, Mitglied im Bauausschuss, war sich mit Fraktionsvorsitzendem Peter Stranninger einig, dass der im März gestellte SPD-Antrag noch binnen der ersten Jahreshälfte zur Behandlung in den Stadtrat kommen muss.
Dabei ist es der SPD-Stadtratsfraktion ein wichtiges Anliegen, dass ein parteiübergreifender Grundsatzbeschluss über die weitere Umsetzung hinsichtlich noch aufzustellender Bebauungspläne zeitnah gefasst werden kann, die die Entwicklung von Geschosswohnanlagen verbindlich beinhalten. Flankierend zum Antrag hob Stranninger die Bedeutung für Straubing beim Bund-Länder-Programm "Soziale-Stadt-SR-Süd" hervor, so dass sich sicherlich auch bis Jahresende ein breiter Konsens im Stadtrat für ein zweites Programm "Soziale-Stadt-SR-Ost" bilden wird. "Denn die unterschiedlichen Herausforderungen in Straubing-Ost sind mehr als offensichtlich, von der Allensteiner, Suddetendeutschen Straße, bzw. Schanzlweg oder Tilsiter Straße und aktuell natürlich an der Schlesischen Straße.