Neues Team führt in die Zukunft
Neuwahlen der Vorstandschaft und Diskussionen bei der Straubinger SPD
Foto: SPD Straubing
Nachdem der Vorsitzende Simon Bründl sein Amt zur Verfügung gestellt hat, standen bei der Straubinger SPD Neuwahlen für das Vorstandsteam an. Einstimmig wurde Jürgen Karbstein zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter fungiert der ehemalige Stadtrat und Integrationsbeauftragte Nail Demir. Das Amt des Kassiers übernimmt weiterhin Stadtrat Peter Euler, künftige Beisitzer sind Simon Bründl, Michael Schötz, Stadträtin Traudl Gruber und Altbürgermeister Hans Lohmeier.
Neben der neuen Vorstandschaft wurden auch noch Delegierte zum Unterbezirksparteitag gewählt.
Karbstein bedankte sich für den Vertrauensbeweis und dankte seinem Vorgänger für die gute Zusammenarbeit. Er wies auf die vielen sprichwörtlichen ,,Baustellen" in Straubing hin und freut sich auf seine künftigen Aufgaben.
Landtagsdirektkandidat Marvin Kliem gab einen Einblick auf den bevorstehenden Wahlkampf und stellte die weiteren Kandidierenden vor. Für den Landtag kandidiert neben Kliem Nicola Nagels aus Konzell und für den Bezirkstag Michael Meister aus Geiselhöring sowie die Straubinger Stadträtin Traudl Gruber. Kliem betonte, dass es ihm vor allem um eine bessere Familienpolitik und ein besseres Bildungssystem in Bayern geht. Auch beim Thema bezahlbares Wohnen kommt seitens der Landesregierung noch viel zu wenig. Traudl Gruber, deren Schwerpunktthema die Pflege und die medizinische Versorgung von Kindern ist, wünscht sich noch viel mehr Unterstützung seitens der Regierung in München.
Lebhaft wurde im Anschluss von Anwesenden neben kommunalen Angelegenheiten auch über landes- und bundespolitische Themen diskutiert. Vor allem über das umstrittene Heizungsgesetz war man sich einig, dass hier unbedingt nachgebessert werden muss um die Bürger nicht vollends im Regen stehen zu lassen. Einigkeit herrschte beim Thema BMW Ansiedlung in Straßkirchen. Unter Abwägung aller Argumente für und gegen den Bau überwiegt aber nach Ansicht der anwesenden SPD Mitglieder die Chance, die Region wirtschaftlich weiter voran zu bringen und sichere Arbeitsplätze zu schaffen.